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Harn- und Stuhlinkontinenz, also die fehlende Fähigkeit den Blasen- und/oder Darminhalt sicher zu speichern, ist auch noch heute ein Tabuthema, über das die Betroffenen oft selbst mit ihrem Hausarzt nicht reden.
Nach Schätzungen der Deutschen Kontinenzgesellschaft e.V. leiden in Deutschland mehr als 6 Millionen Menschen an einer Inkontinenz. Inkontinenz kann durch Blasen- und Darmprobleme, die Schwächung des Beckenbodens sowie durch neurologische und internistische Erkrankungen bedingt sein. Inkontinenz geht nicht selten mit erheblichen psychosozialen und finanziellen Problemen einher. Die Betroffenen neigen dazu sich zurückzuziehen.
Diesen Menschen eine Anlaufstelle und kompetente Hilfe anzubieten hat sich der Förderverein zur Kontinenzforschung und Kontinenzaufklärung e.V. zur Aufgabe gemacht.
Univ.-Prof. Dr. Ruth Kirscher-Hermanns, Vorsitzende
ÜBER UNS
Der Förderverein zur Kontinenzforschung und Kontinenzaufklärung e. V. sieht seine Aufgabe darin, über Prävention und Therapie von Harn- und Stuhlinkontinenz aufzuklären.
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